„Was muss noch passieren?“

Schluss mit den Ankündigungen: Elternvertretung Kärnten fordert eine flächendeckende
psychosoziale Unterstützung für SchülerInnen mitsamt einer Ombudsstelle für Eltern. Es
braucht eine schnelle und unbürokratisch Hilfe, die derzeit nicht ausreichend verfügbar ist.
Der jüngste Vorfall an einer Kärntner Mittelschule zeigt entschiedene Probleme auf.
Der jüngste Vorfall an einer Mittelschule in Kärnten holt einmal mehr die Dringlichkeit einer
flächendeckende Schulsozialarbeit/Schulpsychologie in das Bewusstsein. „Es darf die Frage gestellt werden, was denn noch passieren muss?“, so der Tenor der Elternvertreter
Kärntens, Gertrud Kalles-Walter und Werner Rainer.

Psychosoziale Unterstützung für SchülerInnen ist bisher hauptsächlich aus Ankündigungen bekannt. Gleichzeitig erfahren wir von Institutionen, die aus allen Nähten platzen. Damit muss Schluss sein! „Kinder und Jugendliche benötigen dringend Hilfe, die sie derzeit nicht ausreichend bekommen.“
Kalles-Walter und Werner Rainer fordern ferner eine niederschwellige Ombudsstelle für
SchülerInnen, Eltern und Lehrer mit der schnell, unparteiisch und unbürokratisch Hilfe
geleistet werden kann. Dazu braucht es Zuständigkeiten mit Entscheidungsgewalt.
Extremsituationen sollen gar nicht erst entstehen.
Notwendige Schritte und eine baldige Umsetzung sind unabdingbar. Ein zeitnahes Handeln
ist nicht nur ein positives Signal, sondern auch eine sinnvolle Investition in das
Bildungssystem. „Und mit ihm in unsere Kinder und Jugendlichen“, so die Elternvertreter
Kärntens.

Presseaussendung
Klagenfurt, 21.02.2023